"Das Pizzaaroma" Das Gesamtkunstwerk der italienischen Küche an sich wäre unvollkommen ohne das herbe, pfeffrige, bitter-scharfe Gewürz. Die Mitteleuropäer haben sich inzwischen von den Italienern schon einiges abgeschaut und verwenden Oregano gerne in Gemüsegerichten und Pastasaucen. Es passt auch gut in scharfe Speisen. Und, wer weiß, vielleicht findet sich Oregano gerade deshalb in mexikanischen Gerichten wie Taco-Füllungen und Bohnen. Die Griechen sind Oregano gegenüber ebenfalls nicht abgeneigt, so stammt von ihnen doch der Name, der „Bergfreude“ bedeutet. Schafskäse mit Olivenöl und Oregano in Alufolie einpacken und auf den Grill legen, ein lauer Sommerabend und ein Glas Wein – so lässt sich der Griechenland-Urlaub zu Hause fortsetzen.
Fruchtig, scharf, würzig. "Im Mittelalter wurde Pfeffer in Gold aufgewogen und galt als übliches Zahlungsmittel. So erhielt man mitunter eine „gepfefferte Rechnung“. Heute kostet dich der scharfe Genuss nicht mehr die Welt. Zum Glück, denn wir reiben ihn großzügig über Salate, Fleisch, Gemüse und Desserts. Übrigens, wir wissen wo der Pfeffer wächst: in unserem Anbauprojekt in Tansania.
"Lässt Kindheitserinnerungen wach werden" Zimt ist etwas für Naschkatzen. Der süßliche Geschmack passt in Milchreis, Kompotte und Kuchen. Sehr gut harmoniert das Gewürz auch mit allen Arten von Trockenfrüchten. Dahingehend sehr empfehlenswert ist ein süßes Cous-Cous Gericht mit Trockenobst, Äpfeln, Zimt und Zitronensaft. Aber auch Omas Marillenknödel werden noch unwiderstehlicher mit Zimt. Eine Prise vom braunen Pulver aromatisiert Schokogetränke und Kaffee. Zimt ist auch Bestandteil von vielen arabischen und indischen Gewürzmischungen, ein Hauch Zimt ist ein Gewinn für jeden Lamm- oder Fleischeintopf.
Der Gedankensprung von Paprika zu Ungarn liegt auf der Hand, hat das Land dem Gewürz doch zu einiger Bekanntheit verholfen. Ungarische Gerichte wie Paprikahuhn und Gulasch leben vom süßlich-rauchigen, zarten und mehr oder weniger scharfen Aroma des tiefroten Pulvers. Paprika erfreut sich aber auch im Rest der Welt an Beliebtheit. Er ist Bestandteil vieler marokkanischer Gewürzmischungen und wird als solcher gerne marokkanischen Eintöpfen, den Tajines, hinzugefügt. Auch in der spanischen Tortilla ist das rote Pulver ein Muss, wobei dafür meist die etwas schärfere Variante bevorzugt wird. Paprika ist vielseitig, und es gibt fast nichts wozu er nicht passt. Wer ihn mag, dem sei etwas Experimentierfreude empfohlen.
"Kraftvolles Gelb mit viel Geschmack" Die charakteristische goldgelbe Farbe ist jenen bekannt, die nach dem Kochen versuchen, sie verzweifelt von Fingern und Schneidbrett zu entfernen. Aber kurkumahaltige Speisen sind durch die starke Färbkraft nicht nur hübsch anzusehen, das Gewürz erfüllt sie auch mit einem holzig-blumigen Duft. Kurkuma gehört in Curry-Mischungen und passt großartig in Reisgerichte, Eintöpfe und zu Linsen. Sehr gut passt das erdige Gewürz auch zu Auberginen, Spinat, Huhn und Fisch. Beim nächsten marokkanischen Abend darf es nicht fehlen.
Klein, aber oho! Flohsamenschalen können das 40-fache ihres Gewichtes an Wasser aufnehmen. Lass 1/2 – 2 TL Flohsamenschalen ca. 30 Minuten in Wasser vorquellen und trink sie mit viel Flüssigkeit. Tipp: Mische die Samenschalen in Müsli, Smoothies oder Joghurt.
Cassia Zimt ist ein besonders beliebtes Gewürz, bekannt für sein intensives Aroma. Es wird aus der Rinde der Zimtkassie gewonnen. Eine Prise davon verleiht vielen Gerichten, von süßen Klassikern wie Kompott und Milchreis bis hin zu orientalischen Eintöpfen, eine besondere Note. Verwendet man ihn in Maßen, begeistert er massenhaft Gerichte!
Meersalz grob integral Mothia ist ein natürliches Meersalz von höchster Qualität, das durch Verdunstung des unverschmutzten Wassers der Lagunen im Westen Siziliens gewonnen wird.
Dank der Einwirkung von Sonne und Wind und der geschickten Hand des Menschen ist es besonders reich an Geschmack und in der Lage, jedes Gericht zu bereichern.
"Ein Hauch von Thailand/Bollywood" Die charakteristische gelbe Curryfarbe kommt von Kurkuma (Gelbwurz), eine Gewürzzutat die in keiner der 100 Varianten von Currymischungen fehlen darf. Mild-aromatisch im Geschmack, gibt Curry süß verschiedensten Eintöpfen, Fleischgerichten, Aufläufen oder thailändischen Gerichten ein verführerisches Aroma. Köstliche Currygerichte wie Reis, Huhn oder Gemüse werden ebenso optimal verfeinert.
„Lässt Kindheitserinnerungen wach werden“ Zimt ist etwas für Naschkatzen. Der süßliche Geschmack passt in Milchreis, Kompotte und Kuchen. Sehr gut harmoniert das Gewürz auch mit allen Arten von Trockenfrüchten. Dahingehend sehr empfehlenswert ist ein süßes Cous-Cous Gericht mit Trockenobst, Äpfeln, Zimt und Zitronensaft. Aber auch Omas Marillenknödel werden noch unwiderstehlicher mit Zimt. Eine Prise vom braunen Pulver aromatisiert Schokogetränke und Kaffee. Zimt ist auch Bestandteil von vielen arabischen und indischen Gewürzmischungen, ein Hauch Zimt ist ein Gewinn für jeden Lamm- oder Fleischeintopf.
"Das Braten- und Brotgewürz" Kümmel ist DAS Gewürz des deutschsprachigen Raums. In Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde er schon immer vielseitig eingesetzt. Am bekanntesten ist Kümmel als Brotgewürz. Auch Schweinebraten, Kohl und Sauerkraut leben von seinem scharfen, bittersüßen Aroma. Die braunen Samen verleihen auch vielen nordafrikanischen Gemüsegerichten ihren typischen Geschmack - die marokkanische Kümmelsuppe allerdings ist zweifelsfrei nur etwas für echte Kümmelfans. Eine Prise Kümmel im Salat schmeckt winterlich gut. Kartoffelsuppe und Topfen (Quark) erlangen durch Kümmel einen markanten Geschmack. Auch in der praktischen Streudose erhältlich!
Das Byodo Atlantik Meersalz ist ein naturbelassenes Meersalz gewonnen aus dem Atlantik. Es enthält wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Kalium, Mangan, Zink, Kupfer und Calcium.
Ursprünglich und naturbelassen. ERNTESEGEN Himalaya Ur-Salz ist ca. 230 Millionen Jahre alt. Dieses Steinsalz - das Meersalz urzeitlicher Weltmeere- liegt geschützt tief in der Erde. Es wird in der Salt Range, einer der größten und ältesten Salzlagerstätten der Erde abgebaut. Die Salt Range befindet sich in Pakistan und ist Teil der Siwalikketten, einer Vorbergzone des Himalaya. Himalaya Ur-Salz von ERNTESEGEN wird bergmännisch abgebaut, vermahlen und abgefüllt. Es wird nichts weggenommen und nichts hinzugefügt - es ist naturbelassen und unbehandelt.
Meersalz fein integral Mothia ist ein natürliches Meersalz von höchster Qualität, das durch Verdunstung des unverschmutzten Wassers der Lagunen im Westen Siziliens gewonnen wird. Dank der Einwirkung von Sonne und Wind und der geschickten Hand des Menschen ist es besonders reich an Geschmack und in der Lage, jedes Gericht zu bereichern.
"Der Duft Kretas" Bei so manchen Kretaverliebten vermag Thymian Urlaubsassoziationen auszulösen. Der erdig-pfeffrige Geschmack hat Noten von Anis, Minze und Kampfer und gibt mediterranen Speisen ihren Charakter. Thymian harmoniert sehr gut mit Zwiebel, Wein und Bier. Ein mit Butter, Weißwein und viel Thymian im Backofen geschmorter Lauch ist ausgesprochen lecker und passt zu fast allem. Tomaten, Lamm, Waldpilze und Kartoffel gelingen mit dem mediterranen Gewürz ebenso köstlich.
„Ein starkes Gewürz“ Muskat ist botanisch betrachtet keine Nuss, sondern der Kern pfirsichartiger Früchte. Muskat hat einen aromatisch-feinen Geruch und einen etwas brennenden, kräftig-würzigen, warmen Geschmack. Das kraftvolle Gewürz ist ideal für Suppen, Saucen, Gemüse und Käsefondue und ist besonders geeignet für Kartoffelgerichte wie z.B. Kartoffelpüree, Kartoffelsuppe, Kroketten, etc.. Aber auch Süßspeisen können damit bereichert werden!
Die reifen Samen der Wegerichart sind großteils nicht verdaulich und ein guter Lieferant von Ballaststoffen. Sie schmecken und riechen neutral und sollten vor dem Verzehr 30 Minuten in Flüssigkeit quellen oder in Verbindung mit viel Flüssigkeit eingenommen werden. Gequollen ins Joghurt mischen oder unaufgequollen auch als Bestreuung für Gebäck geeignet. Hör auf Dein Bauchgefühl und tu deiner Verdauung etwas Gutes!
"Der Knoblauch des Frühlings" Ob als Pesto, Suppe oder Aufstrich, Bärlauch ist vielseitig einsetzbar. Das Aroma erinnert an Knoblauch, ist aber milder und schwächer und hat Noten von Schnittlauch. Mit Bärlauch können Gemüse-, Kartoffelgerichte und Salate verfeinert werden, die damit schnell nach Frühling schmecken. Risotto und Topfen-Aufstriche benötigen nicht viel mehr als Salz und eben Bärlauch.
Dill ist vielseitig einsetzbar. Ob in der nordischen Küche zu Lachs, Jakobsmuscheln oder Riesengarnelen, in der indischen Küche oder auch bei uns, Dill passt zu vielen verschiedenen Speisen.
Auch Königskraut genannt. In der italienischen Küche nicht wegzudenken. Es lässt sich neben Pesto, Tomatengerichten usw. auch anders verwenden. z.B. als Sorbet sehr lecker.
Ursprünglich und naturbelassen. ERNTESEGEN Himalaya Ur-Salz ist ca. 230 Millionen Jahre alt. Dieses Steinsalz - das Meersalz urzeitlicher Weltmeere- liegt geschützt tief in der Erde. Es wird in der Salt Range, einer der größten und ältesten Salzlagerstätten der Erde abgebaut. Die Salt Range befindet sich in Pakistan und ist Teil der Siwalikketten, einer Vorbergzone des Himalaya. Himalaya Ur-Salz von ERNTESEGEN wird bergmännisch abgebaut, vermahlen und abgefüllt. Es wird nichts weggenommen und nichts hinzugefügt - es ist naturbelassen und unbehandelt.
"Was Lebkuchen und Curry gemeinsam haben" Einige lieben ihn, andere freunden sich nie mit seinem Geschmack an. Doch bevor man zum Fan oder Nicht-Fan wird, sollte man unbedingt seine Samen (botanisch korrekt: Früchte) und die Blätter probiert haben, denn sie entfalten sich am Gaumen völlig unterschiedlich. Die Blätter haben einen frischen, orangig-seifigen Geschmack und machen sich großartig in Thai-Currys, der vietnamesischen Pho (Nudelsuppe), aber auch im peruanischen Ceviche (roher Fisch mit Zitrone und Koriander). Die Samen haben hingegen ein würzig-holziges Aroma mit süßlich-pfeffriger Note, das genauso in Lebkuchen oder Apfelkompott wie in indische Currys passt. In diesen lassen sich Blätter und Samen auch gut kombinieren. Entwickelt man sich doch zum Koriander-Liebhaber, versteht man schnell, warum der Rest der Welt außerhalb der europäischen Grenzen dieses Gewürz schätzt.
Trau dich! Mit Rosmarin schließt du den Kräuterbund fürs Leben. Er gilt als Symbol für Liebe und Treue und steckte traditionell im Brautstrauß. Heute bringt Rosmarin Amore in unsere Lieblingsspeisen. Nudelgerichte, Pizzen, Chutneys und Ofenkartoffeln sagen „Ja, ich will“ zu dem mediterranen Kraut. So viel Harmonie lässt selbst die letzten Zweifler für immer schweigen.
Was die Griechen so richtig scharf machte - Schon die Griechen liebten sein Aroma und streuten gemahlenen Senf über ihre Speisen. Die für die Schärfe verantwortlichen Senföle werden erst durch den Kontakt mit Flüssigkeit freigesetzt.
"Das süße Brotgewürz" Ein Bauernbrot ohne Fenchel ist kaum vorstellbar: Der süßlich-aromatische Samen gibt dunklem Brot und Gebäck seinen unverwechselbaren Geschmack. Aber Fenchel kann noch viel mehr wie Brot aromatisieren. Verwendet man ihn in Kombination mit fettem Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering und frischem Limetten- oder Zitronensaft, ergibt sich ein Geschmack, der den Gourmet für eine Sekunde an einen Tisch in der Toskana versetzt. Mit den zerstoßenen Samen lassen sich im Sommer leckere Salatdressings kreieren, im Winter passen sie fein zu wärmenden Lammfleischgerichten. Fenchelsamen finden sich aber genauso in diversen Currymischungen. Und: Sie lassen sich auch keimen - die Keimlinge peppen jeden grünen Salat auf.
Oreganos kleiner Bruder kam schon in der Antike groß raus. In Salben und Weinen sollte das Kraut Glück und Potenz schenken. Kein Wunder, dass Aphrodite ein Fan war. Und auch wir lassen uns gern von Majoran erobern. Neben Pizza und Pasta wickeln wir deftige Hausmannskost mit dem mentholigen Kraut um den Finger.
Die Mischung aus schwarzem, grünem, weißem und rosa Pfeffer ist der bunte Hund unter den Pfeffersorten. So vielfältig wie seine Farben, sind auch seine Einsatzmöglichkeiten. Ob Gemüsegerichte, Fleisch, Pasta oder Fisch – sie alle treiben’s gerne bunt! Und auch Gewürzmühlen schmücken sich gerne mit buntem Pfeffer.
Brotklee. Südtiroler Qualitätskräuter. Liebevoll gepflegt, händisch geerntet und schonend mit Körpertemperatur entfeuchtet, wobei Wirkstoffe und Geschmack erhalten bleiben.
Es wird empfohlen den Mohn vor dem Verzehr durch Backen oder Kochen zu erhitzen. Wird der Mohn roh verzehrt, empfehlen wir für Erwachsene eine maximale Verzehrmenge von 30g.
"Mehr als Niespulver" Um weißen Pfeffer zu gewinnen, werden die schwarzen vollreifen Früchte geerntet und danach ca. eine Woche in Wasser eingeweicht. Das Mesocarp, die äußere Hülle, zerfällt dabei und wird so vom Endocarp abgetrennt. Während die Hülle vor allem Zucker und flüchtige Aromastoffe enthält, sitzt die gesamt Schärfe im Endocarp. Weißer Pfeffer enthält daher die gesamte Schärfe des schwarzen Pfeffers und ist weniger aromatisch. Er schmeckt sehr gut auf Geflügel, Fisch und in hellen Saucen, sollte aber ob seiner Schärfe eher sparsam verwendet werden.
"Ein starkes Gewürz" Muskat ist botanisch betrachtet keine Nuss, sondern der Kern pfirsichartiger Früchte. Muskat hat einen aromatisch-feinen Geruch und einen etwas brennenden, kräftig-würzigen, warmen Geschmack. Das kraftvolle Gewürz ist ideal für Suppen, Saucen, Gemüse und Käsefondue und ist besonders geeignet für Kartoffelgerichte wie z.B. Kartoffelpüree, Kartoffelsuppe, Kroketten, etc.. Aber auch Süßspeisen können damit bereichert werden!
„Gewürz für Asienfans und Kaltfüßler“ Wer den Erdball von seiner Küche aus gerne kulinarisch bereist, kommt schwer ohne Ingwer aus. Sein wärmendes Aroma mit erfrischenden, holzigen Noten und zitronigen Anklängen gehört in unzählige Gerichte der Küchen Asiens, Lateinamerikas, der Karibik und Afrikas. Seit einigen Jahren ist das weltweit beliebte Gewürz aber auch in Europa in aller Munde. Mit Ingwer können außerdem winterlich-wärmende Tees aufgegossen werden, die mit Honig und ein wenig Zitrone ausgesprochen köstlich sind.
"Beerenstarke Würze" Wacholder ist ein beliebtes Gewürz der mitteleuropäischen Küche. Der milde, holzig-süße Geschmack wird auch mit Gin in Verbindung gebracht. Wacholder ist ein guter Kontrast in fetten Fleisch-, vor allem Wildgerichten. In Deutschland, Österreich und Frankreich wird Sauerkraut mit Wacholder verfeinert.
Man liebt oder man hasst ihn: Der intensive, lakritzenartige und süße Geschmack von Anis ist einzigartig, schmeckt aber nicht jedem. In der Küche wird Anis, ähnlich wie Fenchel zum Verfeinern von Brot, Gebäck und Kuchen verwendet. Ein Blick in die Ferne beweist aber schnell, dass sich Anis vielseitig einsetzen lässt: Kurz in heißem Öl geröstet, gibt Anis einem indischen Dhal (Linsengericht), einem Fisch- oder Gemüsecurry eine ganz besondere Note.
Als Würze für Kompott, Glühwein, Punsch und weihnachtliche Tees geeignet. Doch es gibt zahlreiche leckere Kreationen mit Nelken, die bei uns wenig bekannt sind. Wer arabisch kocht , sollte Nelken im Haus haben, in Zwiebel gesteckte Nelken werden oft in Eintöpfen oder Reis mitgekocht. Außerdem sind sie wichtiger Bestandteil des Fünf-Gewürze-Pulvers und der aromatischen indischen Gewürzmischung Garam Masala.
"Der Duft Indiens" Kreuzkümmel ist das Charaktergewürz der indischen Küche. Als Bestandteil vieler Gewürzmischungen, die bekannteste darunter wahrscheinlich Garam Masala, würzt er unzählige Speisen des Subkontinents. Für die Zubereitung von Tandoori Gerichten und Hülsenfrüchten ist er ebenso essenziell. Auch die Küchen Südamerikas, des Nahen Ostens und Nordafrikas integrieren den kräftigen, schweren, würzig-süßen Geschmack des Kreuzkümmels. Wer ihn mag, dem sei das arabische Hummus, ein Mus aus Kichererbsen, Sesampaste, Knoblauch und Kreuzkümmel besonders ans Herz gelegt. Fladenbrot dazu servieren – und fertig ist das Glück.
„Was Lebkuchen und Curry gemeinsam haben“ Einige lieben ihn, andere freunden sich nie mit seinem Geschmack an. Doch bevor man zum Fan oder Nicht-Fan wird, sollte man unbedingt seine Samen (botanisch korrekt: Früchte) und die Blätter probiert haben, denn sie entfalten sich am Gaumen völlig unterschiedlich. Die Blätter haben einen frischen, orangig-seifigen Geschmack und machen sich großartig in Thai-Currys, der vietnamesischen Pho (Nudelsuppe), aber auch im peruanischen Ceviche (roher Fisch mit Zitrone und Koriander). Die Samen haben hingegen ein würzig-holziges Aroma mit süßlich-pfeffriger Note, das genauso in Lebkuchen oder Apfelkompott wie in indische Currys passt. In diesen lassen sich Blätter und Samen auch gut kombinieren. Entwickelt man sich doch zum Koriander-Liebhaber, versteht man schnell, warum der Rest der Welt außerhalb der europäischen Grenzen dieses Gewürz schätzt.
Eine Faustregel besagt: Je intensiver die Rotfärbung, desto milder ist der Paprika. Bei dieser scharfen Variante sehen vor allem unsere Geschmacksnerven Rot. Bring fruchtige Schärfe in Chutneys, Pestos, Aufstriche oder Curry-Gerichte. Aber Achtung: In heißem Öl wird er leicht bitter.
"Nicht das was er zu sein scheint" Rosa Pfeffer ist eigentlich nicht mit dem Pfeffer verwandt. Rosa Pfeffer gehört zur Familie der Anacardiaceae (Sumachgewächse). Der Schinus-Baum trägt rosa, beerenartige Früchte, die süßlich, leicht harzig und ähnlich wie Wacholder schmecken. Rosa Pfeffer wird in Peru, Brasilien und der Insel Reunion kultiviert. Wer sein Gericht mit rosa Pfeffer verfeinern möchte, sollte dies eher bei ansonsten mild gewürzten Gerichten tun. Rosa Pfeffer schmeckt mild und nicht besonders intensiv, er passt zu Fisch, Spargel und anderem Gemüse. Er ist einfach schön anzusehen, weshalb er in so vielen Pfeffermischungen vorkommt und gut für Deko-Effekte eingesetzt werden kann.
"Schönheit und Würze in einem" Mit seinen achtzackigen, sternartigen Früchten ist Sternanis zweifellos das schönste Gewürz am Markt. Abgesehen von seinen dekorativen Eigenschaften schmeckt er auch noch gut. Das süße Aroma, das dem des Fenchels ähnelt, aber etwas schärfer ist, passt gut in süßes Gebäck und Kompotte. In der chinesischen Küche werden Suppen, gedämpftes Huhn, Schwein und Ente mit Sternanis und Sojasauce zubereitet. Auch in Vietnam lässt man die Sterne gerne mitkochen und verwendet sie für Rindsuppe (Pho). Sternanis ist ein wesentlich vielseitigeres Gewürz als häufig angenommen, etwas Experimentierfreude und ein Blick gegen Osten kann nicht schaden, um die eigene Küche mithilfe von Sternanis ein wenig aufzupeppen.
Intensiv-würzig, leicht süßlich ist nicht nur das Aroma des Knoblauch, sondern auch sein Geschmack. Zuerst verspürt man eine aromatische Schärfe, danach entfaltet er seinen vollen würzigen Körper. Knoblauch ist wohl der Alleskönner unter den Gewürzen. So kann er raffiniert jede Art von Speisen verfeinern oder ihnen ihren aromatisch-lauchigen Geschmack verleihen. Sein intensives, scharfes Aroma wandelt sich in gekochtem oder gebratenem Zustand schnell. So schmeckt gekochter oder gebratener Knoblauch wesentlich süßlicher und milder als die rohe Variante. Egal ob gekocht, gebraten oder roh, Knoblauch passt zu fast allem. Tipp: Da Knoblauch beim Braten sehr schnell bitter wird, soll das Erhitzen bei geringer Temperatur und rasch passieren.
Origano. Südtiroler Qualitätskräuter. Liebevoll gepflegt, händisch geerntet und schonend mit Körpertemperatur entfeuchtet, wobei Wirkstoffe und Geschmack erhalten bleiben.
Als Würze für Kompott, Glühwein, Punsch und weihnachtliche Tees geeignet. Doch es gibt zahlreiche leckere Kreationen mit Nelken, die bei uns wenig bekannt sind. Wer arabisch kocht , sollte Nelken im Haus haben, in Zwiebel gesteckte Nelken werden oft in Eintöpfen oder Reis mitgekocht. Außerdem sind sie wichtiger Bestandteil des Fünf-Gewürze-Pulvers und der aromatischen indischen Gewürzmischung Garam Masala.
Curry ist die Bezeichnung für verschiedenste Gewürzmischungen der asiatischen Küche. So vielfältig wie die Zutaten, sind auch die Schärfegrade. Mit dieser feurigen Mischung mit Kurkuma, Knoblauch und scharfem Paprika tigert dein Geschmacksinn nach Indien. Der Brüller in Reis- und Wokgerichten und in exotischen Eintöpfen.
Wer es gerne scharf mag würzt seine Speisen mit Chili feuerscharf. Es passt hervorragend in Fleischgerichte, Eintöpfe und Suppen. Der Scovillewert von Chili feuerscharf befindet sich in einem Bereich von 9 von maximal 10 Schärfegraden (100000 bis 350000 Scoville).
"Mehr als Niespulver" Die getrockneten, ungeschälten Körner des Pfeffersamens haben einen feinen, fruchtigen Geruch und einen intensiven, scharfen, durchdringenden Geschmack. Die Früchte werden knapp vor ihrer vollständigen Reife geerntet und danach getrocknet. Schwarzer Pfeffer ist vielseitig einsetzbar und wird ganz, zerstoßen oder frisch gemahlen verwendet.
Ursprünglich und naturbelassen. ERNTESEGEN Himalaya Ur-Salz ist ca. 230 Millionen Jahre alt. Dieses Steinsalz - das Meersalz urzeitlicher Weltmeere- liegt geschützt tief in der Erde. Es wird in der Salt Range, einer der größten und ältesten Salzlagerstätten der Erde abgebaut. Die Salt Range befindet sich in Pakistan und ist Teil der Siwalikketten, einer Vorbergzone des Himalaya. Himalaya Ur-Salz von ERNTESEGEN wird bergmännisch abgebaut, vermahlen und abgefüllt. Es wird nichts weggenommen und nichts hinzugefügt - es ist naturbelassen und unbehandelt.
Eine fast vergessene Pflanze, die ein Universalgewürz der mittelalterlichen Küche darstellte. In der Hildegard- Kunde zählt Bertram neben Galgant und Quendel zu den drei wichtigsten Gewürzen. Der Geschmack ist zunächst neutral, dann zusammenziehend. Er kann sowohl in den Mahlzeiten mitgekocht als auch nach dem Kochen zugegeben werden. Besonders eignet er sich zum Würzen von Suppen, braunen Saucen, Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten, kann aber auch pur auf einem Stück Brot gegessen werden.
"Geschmack für Curry und Kaffee" Kardamom ist etwas für Luxusgeschöpfe. Neben Safran und Vanille ist es das drittteuerste Gewürz. Sein rauchiges, blumig-süßes Aroma spielt in der indischen und arabischen Küche als Bestandteil von Gewürzmischungen eine wichtige Rolle. Sehr empfehlenswert sind die Kapseln (botanisch korrekt: Früchte), um Tee und Kaffee zu verfeinern. Ein bis zwei schwarze Früchte pro Tasse bringen Kraft und den Duft des Orients in heiße Getränke. In unseren Breiten ist Kardamom ein absolutes Muss in Lebkuchen, Gebäck und manchen Brotsorten. Besonders lecker ist das Gewürz auch in Obstsalat, Kompott oder zu Bratäpfeln.
Chili gemahlen ist in der Küche unerlässlich. Die Schärfe machts aus und gibt vielen Gerichten erst den richtigen Pepp. Der Scovillewert von Chili gemahlen befindet sich in einem Bereich von 6 von maximal 10 Schärfegraden. Um die Schärfe von unseren Paprika und Chiliprodukten auf einen Blick zu erkennen, haben wir auf der Rückseite der Etiketten eine Schärfegradskala von 1-10 angebracht.
Der Herr der Pilze" SONNENTOR-Steinpilze getrocknet geben jeder Speise einen wohlschmeckenden, unvergleichbaren Pilzgeschmack. Ob gebraten, gedünstet oder gebacken, Steinpilze ergeben ausgezeichnete Gerichte. Köstlich als Bestandteil von Pilzragouts, Füllungen oder Saucen.
Piment begleitet dich bei deinen Entdeckungsreisen durch die Kochtöpfe der Erde. Gemahlen eröffnet er vor allem Kuchen, Keksen, Kompott und Suppen neue Geschmackswelten. Seinen Spitznamen Nelkenpfeffer verdanken wir übrigens Kolumbus‘ Irrtum. Von einem, der auszog, um Pfeffer zu finden, und mit seinem würzigen Doppelgänger zurückkam.
Für scharfe und pikante Gerichte, Salsa, Currys und vieles mehr. Cayennepfeffer besteht aus fein gemahlenen Chilis. Seine Schärfe ist intensiv und man kann jedes Gericht damit "anfeuern". Doch aufgepasst – schon eine kleine Messerspitze würzt Salsa, Currys und Pastasoßen intensiv. Wichtig: Haut- und Augenkontakt vermeiden.
Das "Drachenkraut" SONNENTOR verwendet den französischem Estragon - er weist einen feinen, aromatischen, anisartigen Geruch und einen würzig, mild-bitteren Geschmack auf. Er ist besonders geeignet für die verschiedensten Fischgerichte und Fischsuppen oder als Senfzusatz. Verleiht eingelegtem Gemüse, Kräuteressig und Kräuteröl ein delikates Aroma und gibt Saucen, Salaten, Geflügel und Ei als Beigewürz eine aromatische Note.
Echte Bourbon Vanille - die "Königin der Gewürze". Der wunderbare Reichtum des natürlichen Aromen-Spektrums macht sie einzigartig. Der Anbau, die Ernte und die Fermentierung der Vanille erfordert sehr viel Erfahrung, Sorgfalt und Zeit. Bourbon Vanilleschoten werden nach der Ernte mehrere Monate sorgfältig fermentiert - nur so kann sich ihr unvergleichliches Aroma entfalten.2 Schoten pro Glas
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